Wahrheit & Illusion - Die letzte Reformation

Wahrheit & Illusion - CoverNach vier Jahren intensiver Übersetzungsarbeit und Recherche ist das Buch Wahrheit & Illusion - Die Letzte Reformation im August 2011 endlich erschienen.
Die Autoren sind sich des brisanten Inhaltes durchaus bewusst und möchten potentiellen Lesern die Meinung zu dem Buch, die uns erreichen, nicht vorenthalten.

Auf dieser Seite erscheinen Pressemitteilungen und Feedbacks von Lesern des Buches - und auch von solchen, die ohne das Buch gelesen zu haben, ein Urteil darüber abgeben können.

DAS BESTE BUCH NEBEN DER BIBEL!!! ;-)

geschrieben von M.P. am 01. Juni 2012

Jetzt will ich auch mal meine Bewertung zu diesem Buch abgeben... Also inhaltlich ist die Thematik sehr gewagt, aber das ist bei Reformationen JA normal ;-)
Mich hat auf Alle Fälle überzeugt, das dieses Buch sachlich, leicht nachvollziehbar, und logisch geschrieben ist... In diesem Buch gibt es keine Spekulationen, oder gar Interpretationen...
Die Bibel wird durch dieses Buch neu entdeckt, und neu erlebt... Und man bekommt sogar ein ganz neues und lebendiges Bild von der Bibel... JA, der persönliche Horizont erweitert sich und man wächst tatsächlich im Glaubensleben, weil dieses Buch kostbare WAHRHEITEN enthält...
Ach ja, dieses Buch ist KEINE Neu-Offenbarung, sondern es betrachtet die Bibel im Licht der hebräischen Sprache und deckt so viele Übersetzungsfehler auf, die leider bewusst oder unbewusst gemacht wurden...
Ich bin generell sehr skeptisch, und bin schon auf viele IRRLEHREN, und gleichermaßen IRRLEHRER hereingefallen... ABER dieses Buch hat mich sehr überzeugt. Natürlich ist die Voraussetzung um dieses Buch zu lesen und verstehen zu können...
- Neugierde...
- Nüchternheit...
- Unvoreingenommenheit...
- Bereit sein, sein aktuelles Weltbild komplett oder teilweise zu zerstören...
- Auf der Suche nach der WAHRHEIT sein...
Ich habe all dies getan, und habe es überhaupt nicht bereut... Ganz im Gegenteil...
Dieses Buch hat einen hohen Sucht-Faktor... ABER, wenn es um WAHRHEIT geht, dann ist die Sucht nach WAHRHEIT immer positiv...
Ich habe angefangen in dem Buch zu lesen und konnte gar nicht mehr aufhören... So schnell habe ich noch nie ein Buch komplett gelesen ;-)
Also deswegen kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen und hoffe das wirklich eine Reformation - besonders im Glaubensleben der Christen - stattfindet und das Menschen wieder zu den wahren GOTT zurückkehren, der frei von Dogmen und Religiösität ist...
DER INHALT DES BUCHES IST REVOLUTIONÄR!!!
In diesem Sinne...

Der Inhalt des Buches ist eine Reformation

geschrieben von M.P. an M.A. am 17. Mai 2012

Ich habe jetzt schon ca. 3/4 von dem Buch "Wahrheit & Illusion" gelesen, bzw. verschlungen... Ich liebe neue Erkenntnisse, aber vorallem liebe ich die WAHRHEIT... Wenn man so regelrecht süchtig wie ich nach der WAHRHEIT ist, dann ist die Gefahr groß, das man auf IRRLEHREN hereinfällt, wie es auch der Fall bei mir war... ABER der HERR führt mich, auch wenn ich stürze, so hilft ER mir wieder auf...

Übrigens... Der Autor Joseph Luxum schreibt sehr erfrischend, amüsant, und etwas sarkastisch... Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut...

So langsam wird mir bewusst, wenn man an einen guten GOTT und an einen bösen Satan glaubt, dann ist das wirklich purer Dualismus... Und -ismen- sind von Menschen geschaffen... Die WAHRHEIT macht wirklich frei... Unglaublich, wieviel geistigen Dreck und Müll ich in mir hatte... Und es ist traurig weil ich weiß, dass viele Menschen Angst, JA schon fast Panik haben, wenn Sie mit neuen Erkenntnissen konfrontiert werden, und deswegen verharren Sie auf Ihr altes Weltbild, also Sie halten an Ihren Illusionen fest...

Wahrlich, der Inhalt des Buches ist eine Reformation die bitter nötig ist... Und da werden Themen angeschnitten, da musste ich auch öfter innehalten und das Gelesene verarbeiten...

Aber eine Frage habe ich noch... Joseph Luxum behauptet ja, das die Bibel gefälscht ist und diese Behauptung beweist er auch hinreichend... Aber wie kann er sich dann trotz der Behauptung, dass die Bibel gefälscht ist, auf die Bibel berufen... Das will mir nicht so recht einleuchten...

Ich danke Dir, dass Du mir diese Reformation nahe gelegt hast... Natürlich habe ich in meinem Hinterkopf, hoffentlich ist das nicht wieder eine Irrlehre, aber dieser Joseph Luxum bringt wirklich Fakten, die relative einfach nachvollziehbar sind...

Nichts mit gefallene Engel, ein unabhängiger böser Satan, keine Hölle, usw... Da fällt wirklich das Weltbild in sich zusammen, sollte es zumindest... Aber leider ist es folgendermaßen --->
"Eher wird ein Atom gespalten, als das jemand seine vorgefasste Meinung ändert"
Albert Einstein

In diesem Sinne...

Dieses Buch indoktriniert keineswegs.

geschrieben von B.M. am 22. Februar 2012

Ich kenne das Buch auch. Wer dieses Buch liest, wird eine Erschütterung seiner bisherigen Denkweise und seiner "eingespeicherten" Ansichten über Gott erleben, die in eine totale Freiheit und Freude führt... und letztlich in die Arme des himmlischen Vaters.
Leider können die wenigsten Menschen mit wahrer Freiheit umgehen und suchen lieber nach festen Dogmen und Lehrmeinungen, die ihrer Meinung nach "sicher" sind, weil viele und schon immer diese Dinge vertreten - und seien sie noch so unlogisch...
Gott lässt sich nicht in Dogmen einsperren - und dieses Buch indoktriniert keineswegs. Im Gegenteil, es regt zum "Selber-Nachdenken" an. Das ist Freiheit - aber die hat eben etwas mit Bereitschaft zur eigenen Verantwortung zu tun - und damit hat der Mensch seit seiner Erschaffung ein Problem ...es war ja die böse Schlange...

Das Buch ist echt empfehlenswert.

geschrieben von H.W. am 30. Januar 2012

Ich war skeptisch, aber ich finde das Buch echt lesens- und empfehlenswert. Nicht alles übernehme ich kritiklos, aber vieles, besonders die Stellen, wo nachvollziehbare Quellenangaben angegeben wurden. Ich habe das Buch 2-mal gelesen um vieles "richtig" zu erfassen. ich habe weiter gelesen und es hat sich echt gelohnt.
Interessant ist es, wie viele Bibelstellen und unsere heutigen Bibelausgaben durch ständiges Revidieren hinzugefügt bzw. verfälscht wurden oder vom Original erst gar nicht richtig übersetzt wurden, weil die entsprechenden "Worte" im Deutschen fehlten. das sind keine Behauptungen, da hat der Autor handfeste Beweise. Also, das Buch ist echt empfehlenswert.

...schon mal quer gelesen...

geschrieben von Pfarrer U.D. an M.A. am 06. Oktober 2011

Lieber M.
...ich habe das Buch heute früh erhalten und schon mal quergelesen... Ich hoffe Du bist mir nicht böse und das ist auch nichts gegen dich persönlich... Aber es bleibt leider beim ersten Eindruck: Das Buch spricht mich überhaupt nicht an, ich will es kurz begründen:

Es beginnt mit der fast mystischen als sachlichen und fachlichen Selbstdarstellung des Autors, die mich eher misstrauisch als offen macht. Über ihn selber findet man so gut wie keine Hinweise außer Selbstdarstellungen im Internet. Er schein also überhaupt nicht fachlich oder gemeindlich vernetzt zu sein, sondern eher ein Einzelgänger.

Er hat einen (für mich persönlich) unübersichtlichen Schreibstil, eine große Linie, an was er eigentlich glaubt und was er nicht glaubt, ist schwer erkennbar. Er verzettelt sich in alle möglichen Themen und reißt viele (sicher auch gute) Fragen auf, liefert aber nur theologisch vage Antworten oder selber wieder nur eigene Mutmaßungen.

Das die mittelalterliche Kirche und auch etliche evangelikale Gruppen zu allen Zeiten mit dem Thema Angst vor der Hölle und Gottes Zorn ihre Schäfchen gefügig gemacht haben, ist ja nun wirklich nicht neu.

Und viele dieser Irrtümer werden heute theologisch bedacht und aufgerollt, aber auf viel breiterer Front... So z.B. auch die theologische Hoffung auf die Wiederbringung aller Dinge, also dass Gott sich mit aller Kreatur einst versöhnen wird, anstatt den größten Teil auf ewig in eine Hölle zu stecken. Selbst in der kath. Kirche geht man diesen Dingen nun auf höchster Ebene nach und kommt zu völlig neuen Schlüssen. Unterlagen kann ich dir gerne senden.

Auch die theologische Frage nach der Identität des Teufels wird schon lange in der Theologie bedacht, erforscht und beleuchtet - vielleicht nicht in vielen evangelikalen Gruppen. Aber wer immer er wirklich sein mag... er ist eine Randfigur und Christus ist das Zentrum und wir lösen das Problem des „Bösen“ nicht indem wir „Keniter“ aus dem Teufel machen, sondern indem wir das Böse durch Christus in uns überwinden.

Die Teufels-Theorien von Herrn Luxum verwirren den theologisch ungebildeten Leser mehr als das sie wirkliche Klärung bringen, weil sie auch wiederum nur Herr Luxums persönlichen Annahmen zum Thema sind.

Das gerade dieses Buch nun mit allseits bekannten theologischen Problemen eine Reformation lostreten will oder wird, ist eher vollmundig als klug.

Ich hoffe du bist mir ob meiner Ehrlichkeit nicht böse, ich schätze dein gutes Herz!

Anmerkungen zum Feedback von U.D.

geschrieben von G.F. am 11. August 2012

Das Buch ist vom "Querlesen" nicht zu verstehen und daher kann Herr D. den roten Faden nicht finden. Vielleicht liegt es auch an der theologischen Vorbelastung... denn viele "Laien" finden es einleuchtend und spannend.

Den Autoren eine fachliche Qualifikation abzusprechen, weil sie nicht "gemeindlich vernetzt" sind, halte ich persönlich für sehr gewagt. Auch Jesus war ein Einzelgänger und ein bekannter Mann sagte einmal: "Schließ' dich nie der Masse an, die Masse hat immer Unrecht."

Das Buch wurde nicht geschrieben, um theologisch schlüssige Antworten zu geben, sondern um Menschen zu helfen, Gott und Sein Handeln zu erkennen - und das ist (leider) nicht immer konform mit der Theologie, denn Theologie ist die Lehre über Gott (wie auch immer das funktionieren soll), die Autoren hingegen ermutigen zu einer Gemeinschaft mit Gott.
Demzufolge wird ein Rütteln an den Grundfesten der Theologie, zu denen die Dogmen über die gefallenen Engel und die Hölle nun mal gehören, immer als Angriff verstanden werden. Die Theologie hat Gott in eine Schublade gesperrt, Ihn definiert und muss nun darüber wachen, dass Er schön da drin bleibt - sonst könnte sie nicht mehr über Ihn lehren, sondern müsste mit Ihm umgehen.
Die hier kritisierten Autoren versuchen hingegen, das Denken der Menschen von dieser theologischen Fessel zu befreien, denn nur in Freiheit ist eine Entwicklung möglich.

Die Theologie ist die einzige "Wissenschaft", die rückwärts gewandt ist. Jede andere Wissenschaft strebt nach vorn, sucht Neues und freut sich über Entdeckungen, nur die Theologie bekämpft jede neue Erkenntnis (obwohl gar nicht so neu, sondern nur wieder entdeckt). Seit fast 2000 Jahren wird versucht, Dogmen aufrecht zu erhalten, die - mit klarem Verstand betrachtet - völlig unsinnig sind... aber sie sind eben die Grundpfeiler der Lehre und wenn diese ins Wanken geraten, fällt die gesamte Lehre wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Kirche sollte lebendig sein und Leben bringen, stattdessen wird dort ein am Kreuz hängender toter Gott angebetet. Nur Kirchen umgeben sich von allen Seiten mit Toten - angefangen von den toten Heiligen bis hin zu den Gräbern, die (fast) jede Kirche in unzähliger Menge umgeben.
Nur etwas Lebendiges kann sich bewegen und vorwärts gehen, Stillstand und Unbeweglichkeit sind Zeichen des Todes...

Ich weiß, dass ich hier etwas polarisiere, aber es geht mir um das grundsätzliche Verständnis. - G.F.

Autor rückt Satan in neues Licht

Quelle: Freie Presse/Lokales/Vogtland vom 21. November 2011

Gerd Friedrich ist Mitautor eines provozierenden Buches zur Rolle des Teufels

Rodewisch/Dresden.
Gerd Friedrich aus Rodewisch hat gemeinsam mit Joseph Luxum, einem Prediger aus Edmeston in den USA, ein Buch brisanten Inhalts verfasst. Im Mittelpunkt steht Satan, den die Autoren in ein freundlicheres Licht rücken wollen. Allerdings können sich die beiden auf kräftigen Gegenwind einstellen. Harald Lamprecht, Sektenbeauftragter der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Sachsen, wundert sich über Autoren, die sich im Besitz einer solch starken Wahrheit wähnten, dass sie "die Bibel korrigieren" und "mit göttlicher Autorität sprechen können".

"Wahrheit & Illusion - Die letzte Reformation" ist im September erschienen und vorerst nur in der Buchhandlung Unger in Rodewisch erhältlich. Bislang fand sich kein Verlag, der das Buch herausgeben wollte. So haben es die Autoren im Eigenverlag veröffentlicht und vertreiben es übers Internet. "Der Verlag ist für mich auch ein Versuch, aus der Arbeitslosigkeit herauszukommen", sagt der 45-Jährige, der früher als Elektriker tätig war und heute mit Frau und acht Kindern in Rodewisch lebt.

"Ein Werkzeug Gottes"

Friedrich und Luxum wollen inhaltlich an Martin Luther und dessen Aussage anknüpfen, dass es Erlösung nur aus Gnade geben kann und nicht zu erkaufen sei. Satans Bild sei in der Bibel falsch dargestellt. "Wir stellen infrage, dass Satan böse ist. Vielmehr ist Satan ein Werkzeug Gottes, er handelt auf Anweisung", argumentiert der Rodewischer. Fiele Satan als Verführer weg, bedeute dies nichts anderes, als "dass Christen die Verantwortung für ihr eigenes Leben in den Vordergrund stellen müssen". Selbst ein bekennender Christ, will Gerd Friedrich keinesfalls den Glauben infrage stellen. Doch mit Angst vor Satan versuche die Kirche, Menschen an sich zu binden. Friedrich meint: "Gott als der Vater würde seine Kinder nie in einem Schwefeltopf bis in alle Ewigkeit kochen lassen."

Sektenbeauftragter Harald Lamprecht kennt das Buch nicht und hält es daher für geboten, zurückhaltend zu urteilen. Die vorliegenden Informationen reichen ihm dennoch für einen vehementen Einspruch. "Die christliche Botschaft ist keine Botschaft vom Teufel. Der Teufel kommt im christlichen Glaubensbekenntnis nicht vor. Die Kirchen vermitteln statt dessen die Botschaft von der befreienden Liebe Gottes", betont Lamprecht. Immerhin sieht der Weltanschauungs-Beauftragte der Landeskirche "die lobenswerte Absicht, falsch verstandene Teufelsangst zurückzudrängen". Das Inhaltsverzeichnis zeige indes, dass sich fast alles um Satan dreht.

So wird "Schrecken verbreitet"

Dass dieses Buch keine "Zugehörigkeit zu einem religiösen System" beinhalte, sei möglicherweise der größte Irrtum der Autoren, meint Lamprecht und knöpft sich Joseph Luxum vor, der für ihn kein Unbekannter ist. Der "selbst ernannte Prediger" sei weltweit unterwegs - mit einer Unduldsamkeit, "die keinen Teufel mehr braucht, weil sie selbst genug Schrecken verbreitet". Per Internet (luxumlight.com) erkläre er, wer den Erkenntnissen seines Buches nicht folge, der "widersteht der Wahrheit und dem Allmächtigen und wird deshalb vom (unauslöschlich-ewigen) Feuer zerstört werden".

Gerd Friedrich will sich dennoch nicht entmutigen lassen. Wohl laute die erste Reaktion meist "Du spinnst doch!" oder "Das ist Ketzerei!", das ändere sich jedoch meist nach dem Lesen. Friedrich meint: "Jeder hat die Freiheit, damit zu machen und darüber zu denken, was er will. www.forte-shop.com

...mit großem Interesse gelesen

geschrieben von B.B. am 16. November 2011

Das Buch "Die letzte Reformation" habe ich mit großem Interesse gelesen. Vieles habe ich schon geahnt, wurde dann doch in diesem Buch bestätigt. Ich freue mich sehr, dass es dieses Buch gibt. Ich habe es auch schon anderen Christen weiterempfohlen.

...mit großem Vergnügen und Gewinn gelesen

geschrieben von B.v.B. am 06. Oktober 2011

Hallo an alle,
ich habe das Buch mit großem Vergnügen und Gewinn gelesen und werde es gerne weitergeben und empfehlen!

Ich stimme mit verschiedenen Aussagen nicht überein, z.B. gibt es imho sehr wohl einen deutl. Unterschied bzgl. Unreinheit im AB und NB - so wird im AT das Geheiligte durch eine Berührung mit dem Profanen unrein, während im NT das Urneine durch die Berührung mit dem Heiligen - JESUS - rein und heilig wird, daher gibt es ja auch keine unreine Nahrung mehr usw. - dies nur als ein Beispiel.
Doch diese Diskussion wäre sehr umfassend und möchte ich hier gar nicht eröffnen!

Den eigentl. Kernaussagen - das falsche Verständnis des theolog. mainstream über die Rolle und vermeintl. Macht von Satan, Dämonen und Hölle - stimme ich völlig zu und bedanke mich bei den Autoren für die vielen Hinweise dazu!

Endlich...

geschrieben von C.C. am 18. September 2011

Vorletzte Woche Mittwoch war es so weit: nach elf Jahren Wartezeit hatte ich das Buch in der Hand. Am ersten Tag habe ich gleich 185 Seiten gelesen. Die erste Überraschung kam auf Seite ~ 90. Die nächsten Tage habe ich dann die restlichen 180 Seiten durchgelesen.

Nun, geschockt oder so war ich nicht. Denn ich denke, wer Joseph's Sachen der letzten Jahre gelesen oder gehört hat, wurde mit dem Buch nicht vor den Kopf gestoßen. Ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt überfordert.

Folgende Anmerkungen:
   • der Einband gefällt mir, weil er Muster enthält und keine Symbolik
   • die knappe, aber prägnante Widmung auf den vorderen Seiten macht einen nachdenklich
   • der Text wirkt nicht gequetscht
   • die Quellenangaben auf diversen Seiten gefallen mir
   • die Gegenüberstellung - insbesondere im 2. Teil - von Bibelstellen - sehr gute Wahl
   • das Deutsch spricht einen an, es klingt nicht abgehoben, überheblich oder simplifiziert
   • der Text ist direkt und ehrlich, aber weder einschüchternd noch verletzend
   • vermehrte Anmerkungen und Kommentare zur kath. Kirche... (die mögen so etwas nicht...)
   • ich habe das Gefühl, dass ich nun keine Angst mehr vor der Bibel habe

Ansonsten:
Vielen Dank an alle, die sich um das Buch bemüht haben!